Überraschung durch Windows 7

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Viele Gerüchte um Windows 7 machen derzeit die Runde. Ein neuer Microsoft-Zeitplan lässt wieder viele Details zu Veröffentlichung und Features durchsickern.

Über einen neu aufgetauchten Milestone-Zeitplan von Microsoft weiss die Webseite tgdaily zu berichten. Zudem wollen sie von vertrauten Unternehmen erfahren haben, dass die erste Version von Windows 7 bereits an ausgesuchte Partner versandt worden sei (Milestone 1). Ein zweiter Milestone sei für April/Mai 2008 vorgesehen und ein weiterer im dritten Quartal.Verbesserte Virtualisierungs-Funktionen, ein Mini-Kernel mit 22 MB-Arbeitsspeicher sowie eine Anlehnung an Touch-Funktionen des iPhones sind weitere bereits durchgesickerte Details. Zudem soll das Grafiksystem der ersten Version von Windows 7 angeblich einen parallelen Betrieb von Grafikkarten unterschiedlichster Hersteller unterstützen. Der neue Vista-Nachfolger soll schon in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres escheinen.

 

Microsofts Überwachungspläne

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Microsoft tüftelt an einem System, welches Puls, Herzfrequenz, Temperatur und Hirnwellen speichert, um den Zustand des Nutzers bzw. Angestellten zu erfahren.

Schon lange hört man Gerüchte, dass Microsoft an einem System basteln würde, welches die Leistung der Angestellten oder eben der PC-Nutzer anhand physiologischer Daten - wie Puls, Herzfrequenz, Hirnwellen, Temperatur, Gesichtsbewegung - erfassen soll. Die Britische Times hat den Patent-Antrag dazu entdeckt und wirft dem Unternehmen Big Brother-Techniken vor, denn Microsoft erwäge, die physiologische Datenerfassung in Echtzeit, für normale Arbeitsplätze zu entwickeln. Was für Piloten, Astronauten und Feuerwehrleute – aus oft lebensnotwendigen Gründen – nötig war, soll damit etwa auch für die Masse eine Bedrohung werden? In diversen Foren wird bereits gemunkelt, dass dieses System der wahre Grund für Bill Gates Abschied wäre. Er hätte diesem Test sowieso nicht standgehalten.
Microsoft beschwichtigt: Das System solle lediglich ausmachen können, ob ein Angestellter Hilfe benötigt, um darauf eingehen zu können.

 

iTunes wird zur Videothek

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Apple startet mit Unterstützung aller grossen Filmstudios über seinen Online-Store iTunes einen Film- Verleih. «Jedes grosse Studio ist an Bord», sagte Apple-Chef Steve Jobs am Dienstag auf der MacWorld Expo in San Francisco.Künftig werden über «iTunes Movie Rentals» mehr als 1000 Filme verfügbar sein, die 30 Tage nach Erscheinen der DVD online ausgeliehen werden können, darunter Filme von Universal, Warner Bros., Sony, Fox, Paramount, und Disney. Die Filme aus dem neuen iTunes Movie Rentals lassen sich auch auf alle iPhones und iPods herunterladen. Mit Apples Settop-Box Apple TV Take 2 können die Filme auch ohne einen Mac oder PC direkt auf den Fernseher übertragen werden. Dafür kündigte Jobs eine neue Software an, die in Kürze gratis als Download bereitstehen soll. Nach dem Ausleihen kann sich der Nutzer einen Film innerhalb von 24 Stunden anschauen. Als Preisspanne nannte Jobs 2,99 Dollar für ältere Filme über 3,99 für Neuveröffentlichungen bis zu 4,99 Dollar für Filme in hoher Auflösung (HD) und Dolby 5.1-Audioqualität. Der Dienst soll in den USA mit einem Katalog von zunächst 100 Filmen ab sofort zur Verfügung stehen, in anderen Ländern und Europa allerdings erst später in diesem Jahr.
Quelle: 20min

 

Ab dem 30. Juni will Microsoft den Verkauf von Windows XP endgültig stoppen und nur noch sein neustes Betriebssystem Windows Vista anbieten. Dagegen mehrt sich der Widerstand, denn Vista ist bei den Usern unbeliebt.

Das US-Magazin InfoWorld hat mit «Save Windows XP» eine Petition zur Rettung des Vista-Vorläufers gestartet. Hintergrund der Aktion ist das Ende des OEM- und Ladenverkaufs von Windows XP am 30. Juni 2008 und der damit verbundene Zwang zum Vista-Umstieg. Millionen von Usern seien an Windows XP gewöhnt und würden nicht umsteigen wollen, gibt InfoWorld an. Sie würden durch das Verkaufsende zum Umstieg auf Vista gezwungen. Die Nutzer sollten Microsoft laut und klar die Meinung sagen, heisst es im Aufruf zur Teilnahme an der Petition. «Microsoft sollte wissen, wie Kunden zu neuen Betriebssystemen, speziell Vista, stehen», findet auch IDC-Analyst Rüdiger Spies. Die Haltung sei eher ablehnend, so würden auf dem US-Markt nur etwa zehn Prozent der Nutzer ein Upgrade in diesem Jahr planen. «Insbesondere im Business-Bereich ist der Mehrwert von Vista nicht wirklich greifbar», so der Analyst. Für Unternehmen würden Kosten im Zusammenhang mit dem Upgrade entstehen, die sich nicht ausreichend in entsprechenden Vorteilen niederschlagen. Als erklärtes Ziel der Petition gibt InfoWorlds Exekutive Editor Galen Gruman die indefinite Verfügbarkeit von Windows XP an. «Microsoft muss kein Versagen eingestehen. Es kann einfach sagen, dass es XP aufgrund von Kundennachfrage indefinit verfügbar erhält», so Gruman. Da Microsoft vom Software-Verkauf lebt, ist das ein unrealistisches Ziel, wie Spies bestätigt. Allerdings sei Windows XP nach wie vor für viele Anwendungsbereiche geeignet. «Die Kompatibilität auf Hardware-Seite ist nach wie vor gegeben, Vista macht bei aktueller Hardware keinen grossen Unterschied», erklärt Spies. Ausnahmen gebe es in Nischen-Märkten wie Games, bei bestimmten Industrie-Anwendungen und eventuell im Data-Warehouse-Bereich, wo Multi-Core-Prozessoren wirklich ausgenutzt werden. Dort sollten Windows Vista und besonders dessen Nachfolger Windows 7 echte Performance-Steigerungen bringen. Windows 7 mit Codenamen «Vienna» wurde für 2009 angekündigt, verschiedenen Analysen des Jahres 2007 zufolge könnten Kunden auf einen direkten Umstieg spekulieren. Allerdings könnte sich Vienna wie schon Vista verzögern. «Verzögerungen werden wohl vom schleppenden Vista-Verkauf beeinflusst», vermutet Spies. Im September 2007 hatte Microsoft die Verkaufs-Deadline für Windows XP schon ein Mal verlängert, bis zum derzeit geplanten Verkaufsende für OEM- und Ladenverkauf am 30. Juni 2008. Kleine Anbieter gebauter PC-Systeme können Windows XP sogar bis Jahresende erwerben. Ob die Fristen nochmals verlängert werden, ist ungewiss. «Ich würde sagen, die Chancen stehen 70 zu 30 gegen eine neuerliche Verlängerung. Das hängt besonders von den Grosskunden ab», so die Einschätzung von Spies.

 

MacBook Air guidedtour ( Englisch )

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Neue Mac Pro treffen bei Lesern ein

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Ein Leser hat uns Fotos von dem neuen Mac Pro zugesandt. Beim grundlegenden Aufbau der Hardware hat sich wenig geändert. Die technischen Spezifikationen dagegen lassen einen ordentlichen Leistungssprung gegenüber den bisherigen Modellen erwarten. SO bietet der neue Mac Pro in der Standard-Ausführung zwei 2,8-GHz-schnelle Quad-Core Xeon-Prozessoren mit jeweils einem eigenen 1600-MHz-schnellen Front-Side-Bus. Der Arbeitsspeicher lässt sich zudem auf bis zu 32 GB DDR2 ECC DIMM erweitern. Apple verspricht damit beim Speicherdurchsatz eine Steigerung um 61 Prozent.


Weiterführende Links:
Fotos

 

Sehr interessant ist es nach Keynotes immer, wie die Medien die Neuvorstellungen aufnahmen. Gestern Abend dominierten Artikel, die gerade das MacBook Air als große Innovation priesen und prognostizierten, Apple werde damit wieder den Kundengeschmack treffen. Ein großer deutscher Nachrichtendienst, dessen Artikel über Apple oft zu Empörung in den Mac-Foren führt, lobte gestern Abend das MacBook Air ebenfalls sehr; schob aber heute einen Artikel nach, der besagte, die Konkurrenz führe natürlich schon seit zehn Jahren entsprechend dünne Geräte. Da sich die Dicke von Stelle zu Stelle stark unterscheide, müsse man mit Angaben wie "Dünnstes Notebook der Welt" sehr vorsichtig sein. Nahezu überall gibt es positive Worte zum Design des Gerätes, eine Disziplin, in der Apple auch in Apple-fremden Diensten punkten kann. In den Foren herrscht ein gespaltenes Bild. Ein häufiger Kritikpunkt ist hier die abgespeckte Ausstattung sowie der Preis. Es ist allerdings häufig bei neuen Produkten so, dass es am Anfang empörte Aufschreie gibt, was Apple sich hier erlaubt habe und mit dem Konzept zum Scheitern verurteilt sei, weswegen man erst einmal einige Monate verstreichen lassen muss, um den wirklichen Alltagswert des MacBook Air einschätzen zu können.Die restlichen Neuerungen werden insgesamt eher neutral aufgefasst, da das MacBook Air in allen Artikel das dominierende Thema ist. Mehr im Forum als in Artikeln anderer Dienste ist das kostenpflichtige Update für den iPod touch ein Kritikpunkt. Der Filmverleihdienst wird meistens nur mit wenigen Zeilen abgehandelt, da er für unsere Region noch nicht von Interesse ist. Time Capsule hingegen ist meistens wirklich nur eine Randnotiz wert , wobei sich auch das Apple TV im Medieninteresse für das MacBook Air verliert. Apple hat es mit den Neuerungen aber wie immer geschafft, in seht vielen Medien Erwähnung zu finden.

 

AppleInsider hat einen Bericht zur neuen Generation des Apple TV veröffentlicht. Das neue Apple TV lässt sich dank aktualisierter Software auch ohne Computer vielseitig nutzen. Man kann Filme im iTunes Store ausleihen, Musik und TV-Serien kaufen oder Podcasts laden - alles ohne Computer. Außerdem kann man nur mit dem Apple TV für einen Aufpreis von 1 US-Dollar Filme in HD-Auflösung mit Dolby Surround ausleihen. Dafür hat Apple die Bedienung und Benutzeroberfläche überarbeitet, die nun mit deutlich weniger erklärenden Text auskommt. Neu ist auch die Unterstützung von AirTunes, womit Airport Express Base Station zur Audio-Ausgabe genutzt werden können. Insgesamt hat Apple das Apple TV mit der neuen Software, die Ende des Monats verfügbar sein soll, deutlich aufgewertet, und bietet im Vergleich zu US-amerikanischen Konkurrenz ein günstigeres Gesamtkonzept.


Weiterführende Links:
Apple Insider

 

Erste Videos des MacBook Air online

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Agency Blog hat erste Eindrücke vom neuen MacBook Air auf der Macworld gesammelt. Das Video zeigt den Apple-Stand, an dem die neuen MacBooks vorgeführt und getestet werden können. Interessant ist dabei das hohe Interesse, das dem kleinsten MacBook entgegengebracht wird. Das dünnste Apple-Notebook war gestern auf der Keynote von Steve Jobs vorgestellt worden.

Weiterführende Links:
The Agency Blog Video

 

Stream der gestrigen Keynote online

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Apple hat - wie versprochen - den Stream zur Keynote freigeschaltet. Unter lässt sich die gestrige Keynote nochmals in Bild und Ton miterleben, und unter lässt sich die Macworld Address sogar downloaden. Viel Spaß beim Ansehen.


Weiterführende Links:
Keynote Stream
Keynote Download

 

Über die weiterführenden Links gelangen Sie zu einem Video, in dem die Geolokalisierung auf dem iPhone demonstriert wird. Dies ist erst mit der neuen Firmware 1.1.3 möglich, die gestern veröffentlicht wurde. Damit lässt sich das iPhone, zumindest angenähert, orten, so dass man in der Google Maps-Applikation nicht immer erst einen eigenen Standort suchen muss, bevor man eine Route planen kann. Wie gut dies in der Praxis funktioniert, wird sich in den kommenden Tagen zeigen.


Weiterführende Links:
Google Maps auf dem iPhone

 

Im Apple Store lässt sich nun auch das Zusatzlaufwerk zu dem MacBook Air für 99 Euro bestellen, welches das nicht vorhandene interne Laufwerk des MacBook Air ersetzen soll. Bei dem Zusatzlaufwerk handelt es sich um einen DVD-Brenner mit folgenden Features:



Beschreibt DVD+R DLs und DVD-R DLs mit bis zu 4x Geschwindigkeit
Beschreibt DVD-Rs und DVD+Rs mit bis zu 8x Geschwindigkeit
Beschreibt DVD-RWs mit bis zu 6x Geschwindigkeit und DVD+RWs mit bis zu 8x Geschwindigkeit
Liest DVDs mit bis zu 8x Geschwindigkeit
Beschreibt CD-Rs mit bis zu 24x Geschwindigkeit
Beschreibt CD-RWs mit bis zu 16x Geschwindigkeit
Liest CDs mit bis zu 24x Geschwindigkeit



Das externe Gerät wiegt 320 Gramm und wird per USB-2 angeschlossen. Lieferbar soll das Gerät in 2-3 Wochen.


Weiterführende Links:
Apple Store